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Bericht vom 3. Kampftag am 14.09.2013: RV Thalheim II – WKG Pausa/Plauen II

Erster Saisonsieg für Regionalliga-Team

 

Thalheim II hält WKG Pausa/Plauen II mit 22:16 in Schach

 

In der Regionalliga, Staffel A, kam Thalheim II zu einem letztlich souveränen ersten Saisonsieg. Beim ersten Auftritt vor heimischem Publikum war von Beginn an zu spüren, dass man den Erfolg suchte. 22:16 hieß es am Ende gegen die WKG Pausa/Plauen II und das war bei 6:4 Einzelsiegen auch verdient.

Los ging's mit dem vorgezogenen Vergleich von Thalheims Lukas Schmidt (66 kg, klassisch) gegen Jonas Valtin. Schon nach reichlich anderthalb Minuten gelang dem Lokalmatadoren per Kopfhüftschwung der umjubelte Schultersieg.

Nach der knappen Niederlage von Elias Stürmer (55 kg) gegen den letztjährigen Deutschen Jugendmeister Cedric Riedel trat im Superschwergewicht ein echter Routinier auf die Matte. Der Plauener Andreas Spatschke ist mittlerweile 52 Jahre alt, war 1986 und 88 Dritter der DDR-Meisterschaften und steht immer noch für die Vogtländer auf der Matte. Thalheims Schwergewichtler Gerit Niebergall bot gegen den Altmeister eine engagierte Vorstellung und hatte ihn am Ende sogar am Rande eines Passivitätssieges.

Geburtstagskind Thomas Berger aus Luckenwalde – er weilte an seinem 42. Ehrentag im Erzgebirge – verlieh dem Begriff „Ringerfuchs“ neuen Glanz. Kontrahent Mike Elschner, zweitligaerfahrener Ringer für Pausa, hatte dem Veteranen-Weltmeister nahezu nichts entgegen zu setzen und musste über die Schulterniederlage quittieren. Genauso stark präsentierte sich Maik Hoeisel, (96 kg Freistil), der Stefan Schulz technisch überlegen in Schach hielt.

Konzentriert ging Chris Schneider im Limit bis 84 Kilogramm klassisch zu Werke. Mit fast 7 Kilogramm weniger Gewicht und tollen technischen Finessen hatte der erfahrenere Peter Frank aus dem Vogtland das Nachsehen. Nach den Niederlagen der Freistiler Sven Zimmermann (84 kg) und Lucien Pilz (74 kg) machte Alois Stürmer (74 kg, Klassisch) den sprichwörtliche Deckel drauf. 6:1 Punkte gegen Friedrich Fouda bedeuteten im abschließenden Duell den Sieg für ihn und sein Team.

 

Michael Thriemer, 14.09.13

 

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