Mitteldeutsche Meisterschaften männliche U17 (GR/FR) in Luckenwalde (08.02.25)
Rafael und Nic auf dem Podest
Die U17-Jungs des RVT setzten sich in Brandenburg mit zwei Medaillenplätzen in Szene. An einer Stelle war etwas Verletzungspech dabei.
Ergebnisse auf liga-db.de
LUCKENWALDE – Am 8. Februar 2025 fanden in Luckenwalde die Mitteldeutschen Meisterschaften der männlichen U17 statt. Auf den vier Matten der Fläminghalle wurden im klassischen (griechisch-römischen) und freien Ringkampf die besten Ringer ermittelt. Unter den 147 Teilnehmern aus acht Bundesländern kämpften auch fünf Thalheimer Jungs – vier davon im Griechisch-Römischen – um die heiß begehrten Titel. Einmal Gold, einmal Bronze und zwei weitere Top-Ten-Platzierungen brachten den Erzgebirgern sogar Rang drei in der Vereinswertung der Grecos.
Rafael Bohn (55 kg, GR) musste sich in einem nordischen Turnier seinen drei Kontrahenten stellen. Mit zwei klaren Siegen und einem knappen 9:7-Punktsieg gegen Dominik Gasser (AC Werdau) sicherte er sich den begehrten „Platz an der Sonne“. Rafael Bohn (55 kg, GR) musste sich in einem nordischen Turnier seinen drei Kontrahenten stellen. Mit zwei klaren Siegen und einem knappen 9:7-Punktsieg gegen Dominik Gasser (AC Werdau) sicherte er sich den begehrten „Platz an der Sonne“.
David Müller (60 kg, GR) wurde nach drei Niederlagen auf dem 7. Platz geführt. Als einer der Jüngsten in dieser Altersklasse fehlen ihm derzeit noch etwas die Erfahrung und Physis, um vorn mitzuringen.
In der Gewichtsklasse bis 65 kg (GR) ging Vin Bräuer an den Start. Nach zwei abgeklärten Siegen musste er allerdings auch zwei Niederlagen einstecken. Im ganz kleinen Finale stand ihm Lenny Karwinksi (FCE Aue) gegenüber, den er sicher beherrschte und mit 5:1 Punkten bezwang. Somit belegte er den 5. Platz.
Eine Gewichtsklasse höher kämpfte Nic Fröhnert (71 kg, GR). Mit drei Siegen und einer Niederlage gegen Mika Schmidtke (1. Hennigsdorfer RV) stand er im kleinen Finale. Dort ging es gegen Max Fleck (Werdau) eng zu. Kurz vor dem Pausengong verletzte sich der Westsachse in Führung liegend und konnte nicht weiterringen. Aufgrund der Aufgabe konnte Nic sich über die Bronzemedaille freuen.
Als einziger Freistiler stellte sich Askhab Gazuev (71 kg) seinen Gegnern. Nach einem starken Auftaktsieg musste er das zweite Duell verletzungsbedingt aufgeben. Am Ende wurde er in dieser mit 20 Teilnehmern am stärksten besetzten Gewichtsklasse auf dem 16. Platz geführt – ohne die Verletzung wäre vielleicht sogar mehr drin gewesen.
In Summe sicherte sich der Landesverband Sachsen im klassischen Stil Gold und im freien Stil Silber in der Länderwertung. Für den RVT waren als Trainer Nicole Peil und Felix Franke mit im Fläming.
Felix Franke, 11.02.25.