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Worte zum Jahreswechsel – von unserem Trainer Steffen Richter (31.12.18)

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Das Jahr 2018 ist fast zu Ende und ich möchte die Möglichkeit noch nutzen, um mich bei allen Beteiligten für das vergangene Wettkampfjahr zu bedanken.

Wir haben in allen Altersklassen wirklich hervorragende Leistungen und Ergebnisse erzielt, beginnend mit unserem Nachwuchsbereich, mit dem wir wieder den Sieg in der Mannschaftswertung in der Summe aller Landesmeisterschaften erzielten. Unsere Sportlerinnen schafften bei unzähligen nationalen und internationalen Einsätzen absolute Spitzenergebnisse und gehören zu einer wichtigen Stütze des weiblichen Ringkampfes in Sachsen. Nicht zuletzt sind natürlich die Endplatzierungen unserer beiden Männermannschaften in der Landesliga Sachsen und der Regionalliga Mitteldeutschland zu nennen. Mit dem Titel in der Landesliga und dem Vize-Rang in der Regionalliga hatte ich vor der Saison niemals gerechnet, da es doch einige Änderungen in der Mannschaft und innerhalb der Ligen gegeben hatte.

Was für mich aber noch beindruckender als die Tabellenplatzierungen ist, war das Auftreten von uns allen als RV Thalheim. Es lief nicht immer alles perfekt, es wurden auch Fehler in vielen Bereichen gemacht – und da nehme ich mich selbst sicher nicht aus – aber gemeinsam mit allen Beteiligten konnten wir diese Ergebnisse erreichen.

Wir sind die ganze Saison als ein Verein aufgetreten! Es gab nie nur "den Nachwuchs", "die Mädels", "die zweite" oder "die erste Mannschaft". Dieses Gefühl konnten, das glaube ich zumindest, auch alle Fans und Zuschauer spüren und bildeten mit Sportler, Trainern, Betreuern und Verantwortlichen eine Einheit.

Bei allen Heimkämpfen war ich jedes Mal wieder beeindruckt über diese Geschlossenheit. Dies wurde mir auch bei Gesprächen mit Zuschauern und Vertretern anderer Vereine bestätigt.

Ich möchte hier ganz bewusst keine Namen nennen oder einzelne Personen hervorheben. Alle haben sich in den Dienst der Mannschaften gestellt, egal ob es darum ging, nicht in der angestammten Stilart oder Gewichtsklasse zu kämpfen, das leidige Abnehmen hinzubekommen oder beim Wechsel zwischen erster und zweiter Mannschaft Kompromisse einzugehen.

Ich bin stolz auf alle Beteiligten, die, egal ob vor oder hinter den Kulissen, zu dieser tollen Saison mit beigetragen haben. Wir sollten versuchen, dieses Gefühl mit in das Jahr 2019 und in die neue Saison zu nehmen.

Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und für 2019 alles erdenklich Gute!

Steffen Richter, 31.12.2018

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